Hunde­training
To Go

Jasmin – verheiratet – 2 Kinder – 2 Hunde – aus Amerang.

Gelernt habe ich Heilerziehungspfleger auf einem Wohnbereich für psychisch- und suchtkranke Menschen, wo ich auch mit meinem Hund Buddy bereits in die tiergestützte Therapie reinfühlen durfte.

Buddy habe ich übrigens aus einer Tötungsstation gerettet und war ganz baff, dass der als super verträglich beschriebene Hund gar nicht so dankbar und verträglich war, wie ich es mir ausgemalt hatte. Sein Aggressionsverhalten und Jagdtrieb brachten mich anfangs schnell an meine Grenzen.
Als ich mir hierfür professionelle Hilfe suchte, flog ich aus der Hundeschule schnell wieder raus, da Buddy nicht mit den anderen Hunden spielen wollte und ihnen dies auch deutlich mitteilte.

Aus der Verzweiflung heraus begann ich mich in die Problematik einzulesen und lernte, mich in Sachen Erziehung auf mein Bauchgefühl zu verlassen, was schnelle Erfolge zeigte.

Mein zweiter Hund – Kira – kam schon als Welpe zu uns, da ich dachte, dann ja nicht mehr viel falsch machen zu können. Naja, was soll ich sagen – hat auch nicht ganz geklappt.

Ich entschied mich, eine Ausbildung zum Hundetrainer zu absolvieren. Durch die zahlreichen Fort- und Weiterbildungen, die ich bis dato besucht habe, lernte ich mittles klarer Kommunikation, ganz viel Wissen und vor allem auch durch das Setzen gezielter Grenzen eine bessere Beziehung zu meinen Hunden aufzubauen und somit den Alltag für beide Seiten entspannter zu gestalten.

Nun möchte ich andere Mensch-Hunde-Teams auf ihrer Reise begleiten und zu einem besseren Miteinander verhelfen.

Ich engagiere mich in Obing im „Lichtblick für Tiere“, wo Hunde aus dem Ausland weitervermittelt werden. Dort trainiere ich mit den Hunden, welche teilweise noch nie an der Leine gegangen sind, berate Interessenten und gebe je eine kostenlose Trainingsstunde für Menschen, die einen Hund von dort adoptiert haben.